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Dr. Human Safiarian M.D.

Orthopädische Praxis am Wilhelmsplatz

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Über uns

Unsere neue orthopädische Gemeinschaftspraxis besteht seit 2015 und hat sich auf die spezielle endoprothetische Versorgung der  großen Gelenke wie Hüfte, Knie und Schulter spezialisiert. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die gesamte Sporttraumatologie dar.
Mit den Frankfurter Rotkreuz Krankenhäusern haben wir seit 15 Jahren auch für größere operative Eingriffe einen optimalen Partner gefunden.

Aber bei uns sind Sie nicht das Knie mit dem Meniskusschaden, sondern ein Mensch, auf dessen ganz spezielle Beschwerden und individuellen Bedürfnisse wir gezielt eingehen. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir gemeinsam mit Ihnen ein genau auf Sie abgestimmtes Therapiekonzept erarbeiten. Weil bei Orthopädie am Wilhelmsplatz der Mensch als Ganzes im Fokus steht, bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten: von moderner Hightechmedizin über konventionelle bis hin zu alternativen Methoden.

Dr. Human Safiarian ist ihr Spezialist für  die moderne Hüft – und Knieendoprothetik. Er ist Instruktor und Trainer für die minimal invasive Operationstechnik. An seiner Klinik werden Hospitanten ausgebildet und er betreut auf Wunsch auch schwierige und Erstoperationen direkt am jeweiligen Krankenhaus. Er ist auch von der Landesärztekammer zur Weiterbildung berechtigt.

Darüber hinaus leitet er regelmäßig Cadaver Workshops in Wien zur spezialisierten Fortbildung von orthopädisch-unfallchirurgischen Kollegen:
„Aufgrund des hohen Anspruchs unserer internationalen Patienten an die Beweglichkeit ihrer Gelenke (Beten, Fahrradfahren, Golfen etc.) implantiere ich künstliche Knie- und Hüftgelenke, die höchstmögliche Beweglichkeit (High Flexion Implants) bieten.

Um die statistisch mögliche Lockerung der Prothesen (<0,5 - 1%) noch weiter zu verringern, setze ich vermehrt das E-1 Polyethylen (modernste Polyethylen mit Vit. E als Radikalenfänger) ein. Das E-Poly besitzt die geringsten Abriebwerte, vergleichbar der Keramik-Keramik Gleitpaarung!
Ich habe die erste Hüft-TEP mit E-1  Polyethylen in Deutschland im Oktober 2009 in den Rot Kreuz Kliniken Frankfurt eingesetzt. Ab März 2010 gibt es das E-1 Polyethylen auch für die Knieendoprothesen und auch hier habe ich die erste Implantation in Deutschland in den Rot Kreuz Kliniken durchfgeührt.

Damit auch die Implantatpositionierung noch exakter einstellbar wird, wenden wir ab Januar 2010 eine moderne Navigationsmethode am Knie, welche auf MRT–Daten basiert, an:
Signature™ Personalized Patient Care.

Alle diese Technologien vereint bieten die höchstmögliche Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Gelenke für unsere Patienten.“

Das Signature System lässt eine maßgeschneiderte Anpassung des Gelenkersatzes an die individuelle Anatomie des Patienten zu.
Jeder Patient, der an einer Kniearthrose leidet ist einzigartig:  
seine Anatomie, seine Knochenqualität und sein Krankheitsbild bestimmen die individuelle Versorgung mit einem Kunstgelenk (Endoprothese).

Seit den Anfängen der Knieendoprothetik in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts haben sich Dank des medizinisch-technischen Fortschritts differenzierte Endoprothesenmodelle entwickelt, die stärker auf individuelle Krankheitsbilder eingehen können.
Diese bieten Lösungen auch für seltenere, z.B. lokale Arthroseschäden.
Bei so vielen Versorgungsoptionen ist die konkrete Planung des Eingriffs durch den  Operateur ein wichtiger Erfolgsfaktor:  Wie sind die anatomischen Verhältnisse? Welches Implantat ist „das Richtige“?  Welche Implantatgröße ist „die Passende“?

Bisher plant der Operateur die Implantatgröße und Ausrichtung anhand des Röntgenbilds und der sog. „Röntgenschablonen“. Die endgültige Festlegung für Implantatmodell und Größe erfolgt jedoch meist während der Operation.
Jetzt erst sieht der Operateur den Zustand des Knies. Danach erfolgt die Anpassung des Implantats an die Anatomie des Patienten mit Hilfe einer Reihe von speziellen Instrumenten.

„Signature“:  buchstäblich individuell auf den Patienten zugeschnitten.
Für die Planung vor dem Eingriff erhält der Operateur nun wertvolle Zusatzinformationen und spart so viele Operationsschritte und damit Operationszeit.
Für „Signature“ wird lediglich eine MRT Aufnahme des Beins benötigt.  Diese ermöglicht eine präzise dreidimensionale Darstellung der individuellen  Patientenanatomie, die präoperative Berechnung der Prothesengröße und der Beinachsen, die für die korrekte Platzierung des Implantats sehr wichtig sind.

Anhand der MRT Planung werden individuelle Bohrlehren hergestellt, die nur an die individuelle Knieanatomie des jeweiligen Patienten passen.
Fehler in der Positionierung des neuen künstlichen Kniegelenkes sind damit fast ausgeschlossen.
Der Großteil der bisher intaroperativ durchgeführten Anpassung des Implantats erfolgt jetzt vor der Operation. So kann der Operateur mit Hilfe dieser Schablonen das Knie für die Implantation vorbereiten und das Kniegelenk präzise an den Beinachsen ausrichten.

Das Ergebnis: Das künstliche Kniegelenk sitzt wie angegossen.
Die Vorteile für den Patienten liegen auf der Hand:
Durch die exakte Bestimmung der Anatomie ist ein noch besseres Operationsergebnis und eine längere Haltbarkeit des künstlichen Kniegelenkes zu erwarten, denn die exakte Ausrichtung an den Beinachsen sorgt für ein natürliches Bewegungsgefühl und eine gleichmäßige Belastung des Kunstgelenkes.

Bei Verwendung des „Signature“ Systems können 17!, bisher mit Standard-Instrumenten notwendige Operationsschritte wegfallen, da die individuellen „Signature“ Schablonen den Instrumentenbedarf deutlich reduzieren. Das verkürzt die Operationszeit auf patientenschonende Weise:
Es wird weniger Narkosemittel benötigt und die intraoperative Infektionsgefahr verringert sich. Außerdem kann durch die wegfallenden Op-Schritte in Verbindung mit unserer minimal invasiven Op-Technik gewebeschonender operiert werden.

Das „Signature“ System unterstützt den Operateur, kann aber seine Erfahrung niemals ersetzen. Bei der Planung der individuellen Schablonen und während des Eingriffs ist eben diese Erfahrung unersetzlich.